11. Planwanderung 2023 am 12. November
Es ist nicht bekannt wie die Wanderführer es auch diesmal wieder perfekt hinbekommen haben, dass es während der Wanderung nicht (!) geregnet hat. Es war ein typischer Novembertag: Feucht, kühl und mit dem typischen Nebel, der wie eine Decke (Herxheimer würden wohl eher „Debbich„ sagen) über Neustadt und dem Kaltenbrunnertal lag. Das kann aber wetterfeste Wanderer (selbstredend beiderlei Geschlechts) nicht davon abhalten, trotzdem die Schuhe zu schnüren. Los ging es am Neustadter Bahnhof, von dort westlich aus der Stadt hinaus, wobei schon durchaus erstaunliche Höhenunterschiede zu bewältigen waren. Im Kaltenbrunnertal angelangt schlängelte sich der laubbedeckte Weg am Bach entlang, wobei mehrere kleine Holzbrücken zu überqueren waren, was mit der gebotenen Vorsicht wegen des nassen Holzes unfallfrei gelang. Vielleicht hat sich der eine oder andere an das Lied „Über sieben Brücken musst Du geh’n“ erinnert gefühlt. Dem Wetter entsprechend waren viele verschiedene Pilze entlang des Weges zu entdecken, die auf sog. Totholz (Baumstümpfe, nach dem Fällen liegengelassene Baumstämme, etc.) in Gesellschaft mit saftig grünem Moos wuchsen. Eingekehrt wurde in der Waldgaststätte Kaltenbrunnertal, die gut vorbereitet war und die Bestellungen zügig und lecker abwickelte. Weil man ja aus dem Tal auch wieder hinaus musste, führte der Rückweg zum Bus ebenfalls am Bach entlang, allerdings jetzt mit Endpunkt unterhalb der Ruine Wolfsburg. Wie angekündigt fing es dann auch zu regnen an, aber das war dann auch egal..
Astrid Daum