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Planwanderung 2023 am 17. September
Es kam
einem vor als würde der Sommer zum Endspurt ansetzen, denn bei leichter Schwüle
ging es diesmal von Ranschbach aus an erntereifen Weinbergen entlang in den
Wald auf den Slevogtweg. Hier boten sich immer wieder herrliche Aussichten in
die Landschaft wie z.B. auf die kleine Kalmit oder auf die Madenburg. Auch
besondere Bäume wurden bestaunt wie z.B. ein sehr großer Zwillingsbaum
(Buche?), ein Baum, dessen Wurzeln Sandsteine umklammerten (und wohl auch im
Lauf des Wachstums gebrochen haben) und der dadurch eine kleine Höhle geformt
hat sowie eine nahezu rindenlose Kiefer, die sich standhaft weigert einzugehen,
denn die Krone trägt laut verlässlicher Beobachtungen schon seit Jahren immer
noch gesunde Nadeln. Unter dieser Kiefer war der kleine Familienfriedhof der
Familie Slevogt zu finden; auch Max Slevogt selbst wurde 1932 hier bestattet.
Weiter ging es am Slevogthof vorbei nach Leinsweiler durch die dortigen
Weinberge, wo nicht nur ein Vollernter bei der Arbeit, sondern auch auf dem Weg
zwei Hornissen beim „Ringkampf“ zu beobachten waren, bei denen nicht ganz klar
wurde, ob sie nur gerauft haben oder ob es ein echter Kampf war.
Die
verdiente Pause wurde an der Ilbesheimer Grillhütte eingelegt, wo zwei
„Veteranen“ des Vereins dafür gesorgt hatten, dass es gekühlte Getränke gab.
Danke für Eure Unterstützung!
Weil
trotz Pause noch genügend Zeit war, zog es sechs Damen noch auf die
naheliegende kleine Kalmit, denn auch von hier gibt es bekanntlich eine
wunderbare Aussicht. Bei der vereinbarten Stelle der Abholung durch den Bus
waren aber alle Wanderer wieder vollzählig vereint.
Astrid Daum